Straße mit Kindern am Fahrbahnrand.
Verkehrssicherheitsaktion Sicher.mobil.leben
Am Dienstag, 26. September, hat sich die Polizei Mönchengladbach an der bundesweiten Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben" beteiligt. In diesem Jahr lautete das Motto der Aktion "Rücksicht im Blick".

Rund 50 Beamte der Polizei Mönchengladbach nahmen im Verlaufe des Tages in verschiedenen Funktionen an der Aktion teil: Beamte des Verkehrsdienstes führten - unterstützt von Kräften der Einsatzhundertschaft - an mehreren Stellen im Stadtgebiet Kontrollen durch.

An zehn eingerichteten Kontrollstellen überprüften sie 116 Verkehrsteilnehmer. Die Beamten stellten diverse Verstöße fest, die mit insgesamt 86 Verwarngeldern und 58 Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen geahndet wurden.

Ebenfalls vor Ort war die mags (Mönchengladbacher Abfall-, Grün- und Straßenbetriebe AöR), deren Mitarbeiter Abfallbeförderer, insbesondere mobile Schrottsammler, kontrollierten. Diese benötigen für gefährliche Ladung wie zum Beispiel Öle oder Batterien eine Beförderungserlaubnis. Außerdem müssen die Händler bei der Unteren Abfallbehörde anzeigen, dass sie beabsichtigen, Schrott zu sammeln. Experten des Dezernats 57 für Arbeitsschutz der Bezirksregierung Düsseldorf stellten bei Lkw-Kontrollen sicher, dass die Fahrzeuge nicht überladen waren, Gefahrgut wie vorgeschrieben gesichert und gekennzeichnet war und dass die Fahrer die Lenk- und Ruhezeiten einhielten.

Währenddessen machten zwei Verkehrssicherheitsberaterinnen der Polizei auf eine der Zielgruppen aufmerksam, auf die im Straßenverkehr ganz besonders Rücksicht genommen werden muss: Kinder.

Dabei unterstützten sie Vorschulkinder einer KiTa und Kinder der ersten Klasse einer Grundschule. Mit gelben Warnwesten ausgestattet hielten die ca. 60 Teilnehmenden entlang der Theodor-Heuss-Straße Buchstaben in die Höhe, die zusammen die Worte "Verständnis", "Rücksichtnahme" und "Respekt" bildeten. An der Fußgängerbrücke brachten die Beamtinnen zudem ein Banner mit der Botschaft "Runter vom Gas" an.

Die Zielrichtung der Verkehrsaktion wechselt jedes Jahr. 2021 lag der Schwerpunkt auf Radfahrenden, im vergangenen Jahr ging es um Fahrtüchtigkeit. Auch hier war die Polizei sowohl mit Kontrollstellen als auch Präventionsarbeit beteiligt. 

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In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110