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Abbiegen aber sicher
Abbiegen aber sicher
Ein gemeinsames Projekt der Polizei, der Stadt Mönchengladbach und der Verkehrswacht zur Senkung der schwerwiegenden Abbiegeunfälle in unserer Stadt
Willy Theveßen

Die Zahl der Unfälle bei Abbiegevorgängen ist in den letzten Monaten immer weiter angestiegen. Besonders tragisch sind die zum Teil schwersten Unfallfolgen bei Zusammenstößen mit Radfahrern und motorisierten Zweiradfahrern, die auf Fehler beim Abbiegen zurück zu führen sind. Häufig waren hier in der Vergangenheit auch Todesopfer zu beklagen.

Dieser Tendenz will die Direktion Verkehr zusammen mit der Stadt Mönchengladbach und der Verkehrswacht konsequent entgegen wirken. Ziel ist es, kurzfristig ein nachhaltiges Netzwerk aus den verschiedensten Bereichen zu knüpfen, um diese Unfallursache deutlich zu senken.

Weil die Gefahren eines Abbiegevorgangs offensichtlich unterschätzt werden, erscheint es unter anderen sehr wichtig, durch konsequente Medienarbeit diese Problematik einer breiten Öffentlichkeit ins Bewusstsein zu rufen.

Insbesondere der komplexe Vorgang des Linksabbiegens soll als spezielles Gefahrenmoment wahrgenommen werden und zu einer besonderen Konzentration und Umsicht aller Verkehrsteilnehmer führen.

Die Projektgruppe „Abbiegen - aber sicher!“ stellte ihr Konzept Anfang März der Presse vor. Direkt an der Unfallstelle, an der sich Ende Februar eine tödlicher Abbiegeunfall ereignet hatte, erklärten Verantwortliche von Stadt und Polizei die Möglichkeiten und Zielsetzungen, um mittel- und langfristig die Zahl der Abbiegeunfälle in unserer Stadt zu senken.

Aktuelle Informationen zu dieser Thematik sind ab sofort über die Facebookseite „Abbiegen – aber sicher“ abrufbar.

Diese gemeinsame Seite des Projektes wurde von der Pressestelle der Stadt Mönchengladbach eingerichtet und wird von den Partnern fortlaufend aktualisiert.

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