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Wohnwagen
In den Urlaub? … aber sicher!
Kurz vor den Osterferien am 25. März hat die Polizei Mönchengladbach unterstützt vom TÜV Rheinland eine kostenfreie Sicherheitsaktion für Besitzerinnen und Besitzer von Wohnmobilen oder Wohnwagen angeboten.

Interessierte konnten sich am Samstag, 25. März, von 11 bis 15 Uhr auf dem Parkplatz neben dem Polizeipräsidium an der Krefelder Straße 555 umfangreich informieren, wie sie mit ihrem Fahrzeug sicher unterwegs sind.

Zum Beispiel hatten sie die Möglichkeit, ihren Wohnwagen oder ihr Wohnmobil – am besten vollbeladen – an diesem Tag auf der Radlastwaage wiegen zu lassen. Warum ist es wichtig, das Gewicht seines Wohnmobils oder Gespannes zu kennen? Bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht darf man das Gefährt mit dem normalen Führerschein der Klasse B steuern. Ist es schwerer, benötigt die Fahrerin oder der Fahrer einen speziellen Führerschein. Außerdem gibt es eine maximal zulässige Zuladung für Wohnmobile und Wohnwagen. Wird diese überschritten, kann es teuer werden und einen Punkt in Flensburg geben.

Die Experten des Verkehrsdienstes der Polizei berieten außerdem, wie sich die Ladung sichern lässt und sich Ladelücken vermeiden lassen. Zur Ladung gehört oft eine Gasflasche. Auch zu ihrem Transport gab es Tipps.

Nicht zuletzt konnten sich Wohnmobil- oder Wohnwagenbesitzerinnen bzw. -besitzer von Mitarbeitern des TÜV Rheinland zum technischen Zustand ihres Fahrzeugs beraten lassen.

Die Expertinnen und Experten der Verkehrsunfallprävention der Polizei Mönchengladbach hielteneine Demonstration zum Thema „Toter Winkel“ und Abbiegen bereit. Zusätzlich klärten sie zu dem Themen Bremsweg, Übermüdung, Ablenkung und Verbandskasten auf.

Ausschließliches Ziel der Aktion war die Prävention. „Wir wollten bei der Aktion vor allem informieren und beraten“, erklärt Polizeikommissar Andreas Hormes vom Verkehrsdienst der Polizei Mönchengladbach. Wer zum Beispiel mit einem überladenen Fahrzeug kommt, musste nicht befürchten, dass er mit einer Anzeige wegen einer Ordnungswidrigkeit nach Hause fährt. „Wir wollten mit dieser Aktion dazu beitragen, dass alle sicher ankommen.“

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