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Unterzeichnung Kooperationsvereinbarung
Kriminalität jugendlicher Intensivtäter bekämpfen
Am Dienstag, 24. Januar, haben Vertreter von Polizei, Stadt und Staatsanwaltschaft im Polizeipräsidium Mönchengladbach eine Vereinbarung über die Bekämpfung der Kriminalität jugendlicher Intensivtäter unterzeichnet.

Zu dem Pressetermin im Kantinenbereich des Polizeipräsidiums hatten Oberbürgermeister Felix Heinrichs, der leitende Oberstaatsanwalt Dr. Martin Kreuels und Polizeipräsident Mathis Wiesselmann gemeinsam eingeladen.

Zunächst erläuterten die drei Behördenleiter für die eingeladene Presse, wie die bisherige erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit der Institutionen bei der Bekämpfung der Kriminalität jugendlicher Intensivtäter abläuft. Welche präventiven als auch repressiven Maßnahmen und Konzepte zur Anwendung kommen. Ein Schwerpunkt bildete dabei auch die konzentrierte Ermittlungs- und Präventionsarbeit hinsichtlich einer 25-köpfigen jugendlichen Personengruppe. Diese hat seit dem Beginn des vergangenen Jahres in wechselnder Tatbeteiligung und unter Hinzuziehung weiterer Jugendlicher, Straftaten unterschiedlicher Qualität in Mönchengladbach begangen. Deshalb hat die Polizei Mönchengladbach im vergangenen Mai eine spezielle Ermittlungsgruppe eingerichtet. 

Im weiteren Verlauf des Pressetermins übernahm der Leiter der zuständigen Kriminalinspektion 1, Kriminalrat Marc Pawleta, das Wort und ermöglichte in einem Vortrag den Journalisten einen tiefergehenden Einblick hinsichtlich der Kriminalitätsentwicklung im Bereich jugendlicher Intensivtäter in den vergangen Jahren und in die erfolgreiche Arbeit der Ermittlungsgruppe in Kooperation mit Stadt und Staatsanwaltschaft. Anschließend ergänzten, erweiterten und vertieften die Vorträge von Klaus Röttgen (Leiter Jugendamt Mönchengladbach) und Dr. Kreuels das Bild in diesem Bereich aus Sicht von Stadt und Staatsanwaltschaft.

Zum Abschluss des Pressetermins erfolgte die feierliche Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zwischen Stadt, Staatsanwaltschaft und Polizei, durch die drei Behördenleiter.

Mit der Unterzeichnung der Vereinbarung bekunden alle Beteiligten deutlich Ihren Willen, weiterhin an der bisherigen erfolgreichen Zusammenarbeit festzuhalten und diese auszubauen. Denn die bisherigen Ermittlungserfolge fußen auf dem engen und intensiven Austausch der Polizei mit der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach und dem Jugendamt der Stadt. Die Zusammenarbeit führte dabei nicht nur zu einer spürbaren Reduktion der Anzahl der Straftaten in den belasteten Bereichen, sondern auch zur Stärkung des Sicherheitsgefühls der Bevölkerung.

Auch die Stadt Mönchengladbach hat hierzu einen Artikel auf ihrer Internetseite verfasst. Diesen finden Sie hier:

Artikel der Stadt MG

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